Schulschlussfeier am 18. März 2014
Die Zukunft der Landwirtschaft

Der Schulchef hob den Einsatz der Träger der Ausbildung hervor, vor allem der Lehrer. Die Schule habe mit den beiden Bezirksvereinen ein Alleinstellungsmerkmal. Er ermunterte die jungen Leute, sich weiterzubilden und Verantwortung im Ring Junger Landwirte, BBV und VLF, in der Kommunalpolitik oder als Ausbilder zu übernehmen. Er freute sich, dass sich 33 Gehilfen auf das erste Semester vorbereiten. Es gehe also weiter an der Schule. 36 Schüler besuchten derzeit das Berufsgrundschuljahr, 26 junge Leute die elfte und 31 Schüler die zwölfte Klasse. Das BILA-Programm zählt 40 Teilnehmer. 30 von ihnen wollen Landwirt im Zweitberuf werden. 2015 startet eine neue Gruppe.

Der diesjährige Winter zeige den Klimawandel, sagte Rosenberger. Die Landwirte müssten ihn meistern, Verluste in Kauf nehmen und angesichts von Abschwemmungen auch Beschuldigungen. Landwirtschaft sei kein Streichelzoo. Die Betriebe müssen viel leisten, "damit es rund läuft".

"Wir haben Freundschaften fürs Leben geschlossen", sagten die Semestersprecher Alois Stefan Penninger und Thomas Wenninger, die einen Rückblick in Bildern präsentierten.

"Alles wirtschaftliche Tun beginnt mit Hauswirtschaft", sagte Daniela Lutteroth, Leiterin der Hauswirtschaft. Die Haushalte beeinflussten mit ihren Konsumentscheidungen Umwelt und Wirtschaft. Daraus ergebe sich eine große Mitverantwortung. Hauswirtschaftliche Bildung befähige Familien, Armut zu vermeiden, nachhaltige Lebensgrundlage zu schaffen, zur nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft beizutragen und als verantwortungsbewusste Bürger zu handeln. Die Absolventinnen hätten enorme organisatorische Klimmzüge für den Schulbesuch geschafft, lobte Lutteroth.

Wie sie die Betreuung ihrer Kinder regelten, sie in die Schule integrierten und sich selbst weiterentwickelten, verdiene Respekt. Semestersprecherin Doris Schartner und Veronika Kainz zeigten Impressionen aus dem Schulalltag.

Quelle: Theresia Wildfeuer, PNP