Wald und Forstwirtschaft
In unserem Amtsgebiet sind 28 Prozent der Fläche von Wald bedeckt. Von den insgesamt 44.000 Hektar, befinden sich über 80% in Privatbesitz. Sieben Revierförster und fünf weitere Förster mit Spezialaufgaben erfüllen das vielfältige Aufgabenspektrum der Bayerischen Forstverwaltung. Sie stehen als Ansprechpartner für Waldbesitzer und Waldnutzer zur Verfügung.
Meldungen
Woran erkennen Sie frischen Käferbefall? Wann muss aufgearbeitet werden? Diese und viele weitere Fragen beantwortet dieses Seite nicht nur anhand von Texten und Bildern, sondern auch mit Videos. Darüber hinaus sind für Sie die wichtigste Fakten zur Förderung im Rahmen der insektizidfreien Borkenkäferbekämpfung zusammengefasst. Mehr
Durch zielgerichtete Pflegemaßnahmen in Jungbeständen fördern Sie den Erhalt von Mischbaumarten und verbessern die Stabilität und Qualität Ihres Holzes. Bei der Informationsveranstaltung im Forstrevier Ortenburg lernen Sie, wie Sie einen Pflegedurchgang am Besten angehen und umsetzen können, sowie welche Fördermöglichkeiten es gibt. Mehr
Seit dem 01. Februar 2022 kann der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln im Wald sowie die flächige Bearbeitung von Waldböden durch Maschinen zum Ausschluss von der staatlichen Förderung bei Kulturbegründungen führen.
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Waldwirtschaft braucht Fachwissen. Mit dem Bildungsprogramm Wald (BiWa) vermittelt die Bayerische Forstverwaltung auch in Passau in einer Vortragsreihe mit Praxistagen Grundzüge und Feinheiten zur Forstwirtschaft. Die Inhalte der sechs Vortragabende und der zwei Praxistage sind so angelegt, dass sowohl Einsteiger wie auch erfahrene Waldbesitzer davon profitieren können. Mehr
Seit Mitte September hat das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten einen neue Bereichsleiter Forsten und stellvertretenden Behördenleiter. Stefan Huber hat die Amtsgeschäfte von Forstdirektorin Dr. Karin Höglmeier, die Mitte August letztens Jahres an das Staatsministerium versetzt wurde. Mehr
Unsere Wälder stehen durch den Klimawandel vor großen Herausforderungen. Wir wollen sie fit machen für die Zukunft! Beispiele für erfolgreichen Waldumbau gibt es hier. Mehr
Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist es für Waldbesitzer lohnend, ihr Wissen und Können rund um die Waldbewirtschaftung auf den neusten Stand zu bringen. Daher informiert das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Passau-Rotthalmünster regelmäßig über eine Vielzahl verschiedener Fortbildungen für Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer, die an der Waldbauernschule Kelheim stattfinden. Mehr
Am 17. Februar 2020 startete das neue forstliche Förderprogramm zum Aufbau klimafester und artenreicher Wälder in Bayern. Bis zu 80 Millionen Euro werden allein in diesem Jahr dafür bereitgestellt. Begonnen wird mit den waldbaulichen Maßnahmen Erst- und Wiederaufforstung, sowie der Bekämpfung rindenbrütender Insekten. Mehr
Die Wälder und Waldbesitzer im Landkreis Passau stehen vor großen Herausforderungen: Stürme und Borkenkäfer haben große Schäden hinterlassen. Waldflächen müssen wieder in Bestockung gebracht und bestehende Waldbestände fit gemacht werden für ein sich wandelndes Klima. Damit ihr Wald dem gewachsen ist, unterstützt die "Initiative Zukunftswald Bayern" die Waldbesitzenden bei diesen Herausforderungen. Mehr
Foto: Ludwig Penz
Aufgrund der kritischen Borkenkäfersituation in Bayern ist auch im Jahr 2019 die insektizidfreie Borkenkäferbekämpfung über eine staatliche, finanzielle Unterstützung der Waldbesitzer weiterhin möglich. Es ist es notwendig, den zuständigen Revierleiter so früh wie möglich über die Antragstellung zu informieren. Mehr
Die vergangenen Stürme haben Bäume umgeworfen und aus Wäldern kahle Flächen gestaltet. Die Wiederbewaldung solcher Kahlflächen ist eine schwierige Aufgabe, aber Umsicht und Sorgfalt sparen Geld und sichern den Erfolg. Die Förster Ihres Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Passau-Rotthalmünster unterstützen Sie dabei! Mehr
Der Große Braune Rüsselkäfer ist ein gefährlicher Schädling an Nadelholzpflanzen. Meist findet man ihn auf kahlgeschlagenen Flächen, die anschließend mit Nadelholz aufgeforstet werden. Er kann ganze Kulturen zum Absterben bringen und ist auch bei uns im Landkreis häufig zu finden.
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pixelio / gunter hamich
Seit Sommer 2016 erleichtern beschilderte Rettungstreffpunkte im Landkreis Passau das Zusammentreffen von Ersthelfer, Rettungsdienst und ggf. örtlicher Feuerwehr. Von diesem – an einer ganzjährig befahrbaren Straße gelegenen - Punkt aus werden Sanitäter und Notarzt zum Verletzten gelotst, damit dieser schnellstmöglich medizinisch versorgt wird. Mehr